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Die Gemeinde Hohenau wünscht ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2022

2 Liebe Bürgerinnen und Bürger, die UN-Klimakonferenz in Schottland ist zu Ende gegangen-mit viel weniger konkreten Ergebnissen, wie man sie gebraucht hätte, aber immerhin mit etwas mehr, als dass man vollends verzweifeln müsste. Es war zu erwarten, dass der Kompromiss, den alle Länder gemeinsam unterzeichnen, so minimal ist, dass es letztlich doch wieder an den Taten der einzelnen Nationen hängt. Doch nicht nur Nationen müssen schnell handeln. Auf allen Ebenen des Staates müssen wir versuchen, umzudenken und schnelle Fortschritte in Sachen Klimaschutz zu machen. Was geht uns hier in Hohenau der CO2-Ausstoß anderer Länder an? Es geht jeden Menschen dieser Welt etwas an, denn wir alle haben nur diesen einen Planeten zur Verfügung. Und jeder von uns kann und muss seinen Beitrag leisten, damit diese Herausforderung gelingt. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir in Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erstmals die Klimaschutzwochen in Hohenau mit einem sehenswerten Programm auf die Beine gestellt haben. Mit unserer Teilnahme an den Themenwochen „Wärme - im Team die Energiezukunft anfeuern“ wollten wir diese Initiative unterstützen und gleichzeitig die Bürger gezielt auf Möglichkeiten der nachhaltigen Wärmeerzeugung und -nutzung aufmerksam machen. Ich danke allen sehr herzlich, die sich hier mit eingebracht haben und hoffe, dass auch der ein oder andere Stein des Anstoßes dabei war. Ein Stein allein mag wenig erscheinen, aber es kann auch eine Lawine daraus werden – und genau solche „Lawinen“ brauchen wir beim Klimaschutz nun dringend. Wir haben bereits einiges auf den Weg gebracht. So erzeugen wir alle beispielsweise mehr Strom als wir verbrauchen. Die Gemeinde hat zum Teil ihre Liegenschaften energetisch saniert, um den Verbrauch zu reduzieren. Wir haben für Insekten Blumenwiesen angelegt und pflanzen neuerdings für jedes neugeborene Kind einen Baum. Wir glauben an die Zukunft und investieren auch in sie. Bald schon kann der Anbau an den Kindergarten in Schönbrunn a. Lusen beginnen. Außerdem war der Gemeinderat vor kurzem auf einer zweitägigen Klausurtagung und hat dabei die wichtigsten Themen der nächsten Jahre besprochen, etwa auch die Frage, wie wir Schulden abbauen und uns trotzdem gut für die Zukunft rüsten können. Ich danke allen, die sich in unserer Gemeinde miteinbringen – den Gemeinderatsmitgliedern für die konstruktive Zusammenarbeit, den Vereinen für ihr Engagement im öffentlichen Leben und natürlich allen Bürgerinnen und Bürgern. Uns allen gemeinsam wünsche ich frohe Weihnachtstage, einen harmonischen Jahreswechsel und einen glücklichen Start in ein neues Jahr 2022. Ihr Josef Gais Erster Bürgermeister Hinweise der Redaktion: * Für den Inhalt eingegangener Beiträge ist der jeweilige Verfasser verantwortlich. * Im Rathaus Hohenau und in der Kanzlei Schönbrunn a. Lusen liegen noch weitere Exemplare des Gemeindeblattes auf. * Die Redaktion behält sich Kürzungen bzw. Änderungen der Beiträge vor. * Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (März – Mai 2022) ist der 04.Februar 2022. Bitte senden Sie die Artikel (Word- oder PDF-Dateien) bzw. Bilder, unter Angabe des Verfassers als Mail-Anhang an pertler@hohenau.bayern.de. Die Übermittlung kann auch via „Bayernbox“ durchgeführt werden. Eine Datenlieferung anhand USB-Stick oder CD ist nicht mehr möglich! Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Für die Werbe-Eintragungen im Gemeindeblatt gelten nachfolgende Anzeigenpreise: 1/1 Seite ¾ Seite 80,- € 60,- € 20,- € ½ Seite ¼ Seite ½ Seite 40,- € 20,- € 10,- € Kleinanzeigen: 5,- € (Größe: bis zu 3 Zeilen) Bei Daueranzeigen (mind. 4 Ausgaben) wird ein Rabatt von 50 % gewährt! Für Werbeanzeigen (Feste, Neujahrsgrüße, Danksagungen, etc.) von örtlichen Vereinen gelten folgende Preise: 1/1 Seite ¼ Seite 5,- €

3 Aus unserer Partnerstadt Toszek in Polen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Liebe Toszekfreunde, unsere kommunale Partnerschaft mit der Gemeinde und der Stadt Toszek in Schlesien (Polen) besteht nunmehr seit mehr als 17 Jahren. Es war eine gute, erfolgreiche und wertvolle Zeit mit vielen Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens und des Austausches. Die Partnerschaft war und ist gekennzeichnet von vielen Aktivitäten, gegenseitigen Besuchen und Begegnungen. Leider wurden die Aktivitäten, die gegenseitigen Besuche, die Teilnahme an Veranstaltungen bei uns und in Toszek, die letzten zwei Jahre durch die Coronapandemie stark eingeschränkt bzw. ist fast zum Stillstand gekommen. Durch die Nutzung der modernen Medien konnte sowohl im offiziellen wie auch im privaten Bereich der gegenseitige Kontakt und die freundschaftliche Verbindung aufrechterhalten werden. Nun wollen wir wieder gemeinsam versuchen, soweit es „Corona“ zulässt, Aktivitäten und Projekte zu entwickeln und auch gegenseitige Besuche zu planen und zu starten. Gerne möchte ich Sie alle in Toszek und Hohenau dazu herzlich einladen. Wer sich dabei einbringen bzw. mitarbeiten möchte, kann sich bei den Gemeinden und auch bei mir melden. Ich würde mich über viele engagierte Mitstreiter und Helfer sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Eduard Schmid Altbürgermeister und Partnerschaftsbeautragter 30 Jahre sind vergangen Unter dem Motto „30 Jahre sind vergangen“ feierte der Deutsche Freundschaftskreis Tost mit einem Jahr Verspätung das Gründungsjubiläum der Organisation. Die zweitägige Feier versammelte über 150 Teilnehmer, darunter mehrere Gäste aus Deutschland. Am 15. Oktober versammelten sich Mitglieder, Unterstützer und Mitarbeiter des DFK in Toszek dort, wo heute die meisten Initiatoren der Gründung des Kreises ruhen - auf dem Pfarrfriedhof. An den Gräbern der ersten drei Vorsitzenden - Hubert Ziegler, Wilhelm Stobrawe und Jan Schostok wurden Kerzen angezündet. Die Heilige Messe für die Verstorbenen wurde vom Pfarrer Piotr Tarlinski, Kaplan der nationalen Minderheiten in der Diözese Oppeln gehalten. Nach dem Gottesdienst wurde zum Gedenken an die Verstorbenen ein Konzert organisiert. Man konnte das Instrumentalduo Dominik Sowa (Violine) und Jakub Zawodny (Gitarre) und die Jugendvokalgruppe "Con Colore" unter der Leitung von Karina Kupczyk, die seit 6 Jahren bei DFK Toszek tätig ist, bewundern. Der Auftritt junger Musiker in der wunderschönen St. Barbarakirche war ein wahres spirituelles Fest für das Publikum. Einen Tag später wurde das bedeutendste Denkmal der Stadt – die Burg – zum Treffpunkt der Jubiläumsteilnehmer. Das Programm beinhaltete eine Vorstellung der sieben wichtigsten Themenbereiche, auf die sich die Aktivitäten des DFK Tost konzentrieren. Auf der Liste stehen: Kultur, Lokalgeschichte, Minderheiten als Brücke zwischen Polen und Deutschland, Tourismus und Sehenswürdigkeiten, deutsche Sprache, Kinderund Jugendprojekte. Die wichtigsten Projekte der letzten 30 Jahre wurden von Zeitzeugen präsentiert, im Block der jüngsten Generation waren Kinder des Deutschen Kinderklubs, der derzeit von Sarah Maron geleitet wird, und des Samstagskurses, seit 11 Jahren unter der Leitung von Weronika Anioł. Die Vertreter des Vorstands bedankten sich bei den Personen und Institutionen, die die Entwicklung des Kreises in den letzten drei Jahrzehnten unterstützt haben. Es sprachen: der Vertreter des Deutschen Konsulats in Oppeln - Vizekonsul Kubilay Topal, Bürgermeister der Gemeinde Toszek - Grzegorz Kupczyk, die Vertreterin der Familien der NKWD-Lageropfern - Sybille Krägel und die Vertreterin des Kulturzentrums "Burg in Tost“ - Katarzyna Prawda. Nach einer Pause für eine Geburtstagstorte trat die Jugendtheatergruppe auf die Bühne, die im Rahmen des Projekts „Jugendbox“ seit mehreren Jahren erfolgreich ist. Diesmal bereiteten junge Schauspieler unter der Leitung von Aleksandra Kupczyk eine sehr ausgereifte Aufführung mit dem Titel "Am Scheideweg" vor. Das Stück ist eine innere Reise eines Soldaten, der mit sich selbst und der Vergangenheit kämpfen muss. Die Verbindung mit Licht und Tanz vervollständigt das Ganze. Laut dem Titel des Artikels zur Ankündigung der Feier in der letzten Ausgabe der lokalen Zeitung "Dankbarkeit und Hoffnung" zeigten die Jubiläumsfeiern, dass 30 Jahre nach der Gründung des DFK Toszek, seine Mitglieder mit Respekt in die Vergangenheit, aber auch mit Optimismus in die Zukunft schauen können. Michał Matheja

4 Aus dem Gemeinderat Hohenau Sitzung vom 30.09.2021 1. Der Bericht über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2020 vom 06.11.2021 wurde bekannt gegeben. Die Stellungnahme der Verwaltung wurde zur Kenntnis genommen. Einwendungen wurden nicht erhoben. Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2020 wurde gem. Art. 102 Abs. 3 GO festgestellt. Die Entlastung der festgestellten Ergebnisse zur Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2020 wurde gem. Art. 102 Abs. 3 GO erteilt. 2. Die Abbrucharbeiten für das Anwesen Schönbrunn a.Lusen 9 (ehemaliges Lehrerwohnhaus) wurden an die Fa. KARL-Bau GmbH, Hengersberg vergeben. 3. Herr Sebastian Pertler wurde zum neuen stellvertretenden Kassenverwalter der Gemeinde Hohenau bestellt. 4. Da der bisherige Gemeindebus mittlerweile in die Jahre gekommen ist, wird im Jahr 2022 ein neuer Gemeindebus (Mercedes-Vito) auf Leasingbasis angeschafft. Dieser Bus steht dann wieder den örtlichen Vereinen zur Verfügung und wird von den Beschäftigten der Gemeinde Hohenau als Dienstfahrzeug genutzt. 5. In der Schule Hohenau ist geplant, eine stationäre Lüftungsanlage für 5 Klassenzimmer einzubauen. Der Förderantrag zum Abruf der entsprechenden Bundesmittel ist bereits bei der BAFA eingereicht worden. Sitzung vom 28.10.2021 1. Kämmerer Eberl stellte die Jahresrechnungen 2020 für die Kindergärten Hohenau und Schönbrunn a.Lusen vor und erläuterte diese. 2. Da man in der Gemeinde Hohenau viele Stellen bzw. Brennpunkte habe, wo zu schnell gefahren wird, hat der Gemeinderat Hohenau mehrheitlich beschlossen, dass die Gemeinde Hohenau dem Zweckverband „Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern“ beitritt. Dies bedeutet, dass ab dem Jahr 2022 in regelmäßigen Abständen die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer gemessen und bei Überschreitung geahndet, das heißt mit Bußgeld belegt wird. 3. Vom Gemeinderat Hohenau wurde Herr Johannes Domani als neu gewählter stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn a.Lusen bestätigt. 4. BGM Gais teilte mit, dass bezüglich der Errichtung eines Mobilfunkmastens in Bierhütte eine bautechnische Begehung stattgefunden habe. Es sei nun kein Stahlgittermast, sondern ein grün eigefärbter Schleuderbetonmast geplant, da sich dieser besser in das Landschaftsbild einfüge und weniger Fläche in Anspruch nehmen würde. Die Planung müsse aber noch mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt werden. Wegen des vorhandenen Brunnens müsse ein geologisches Bodengrundgutachten durchgeführt werden. Es muss nämlich sichergestellt werden, dass weder die Quellschüttung noch die Wasserqualität negativ beeinträchtigt werden. Die Pumpstationen Haag und Saulorn sind mittlerweile in Betrieb gegangen und das Abwasser wird zur Kläranlage Hohenau gepumpt. Die für das Jahr 2021 vorgesehenen Asphaltierungsmaßnahmen (Kirchl, Sägmühle) werden größtenteils wegen der Witterung auf das Jahr 2022 verschoben. Die Übergänge und größeren Schadstellen werden aber noch dieses Jahr repariert. Informationen aus dem Bauamt Hohenau Im Zeitraum September 2021 bis November 2021 wurden zu Bauanträgen: - 10 Genehmigungen erteilt, - 0 Ablehnungsbescheide ausgestellt. Es wurden zu Bauvoranfragen: - 4 Genehmigung erteilt, - 0 Ablehnungsbescheide ausgestellt, - 0 Verfahren eingestellt. Bauleitplanung (Flächennutzungs-, Bebauungspläne und Satzungen): - Derzeit 9 laufende Bauleitverfahren Genehmigungen zu Bauleitplanungen durch das LRA Freyung-Grafenau: - 1 Flächennutzungsplan-Änderung Inkrafttreten von Bebauungsplänen/Satzungen (Außenbereichs-, oder Innenbereichssatzungen): - 1 Bebauungsplan-Änderung - 2 Außenbereichssatzungen gemäß § 35 BauGB

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6 Rathaus und Bauhof bleiben geschlossen Das Rathaus und der Bauhof bleiben vom 24.12.2021 bis einschließlich 07.01.2022 geschlossen. Wir bitten um Beachtung. Ab dem 10.01.2022 stehen wir Ihnen zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder zur Verfügung. Das Tourismusbüro ist am 27., 29. und 30.12.2021 sowie 03. und 05.01.2022, jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr für Urlaubsgäste und Vermieter geöffnet. Meldepflicht Geflügelhaltung Zurzeit gehen vermehrt Hinweise im Rathaus ein, dass private Halter von Geflügel ihrer Meldepflicht beim Landratsamt Freyung-Grafenau nicht nachkommen. Das Halten von Geflügel erfährt im Zuge der CoronaPandemie große Beliebtheit, ist allerdings mit einigen Pflichten verbunden. Wer bisher seinen Geflügelbestand (dazu zählen auch Hobbyhaltungen) noch nicht angegeben hat, muss diesen umgehend beim zuständigen Landratsamt melden. Dies erfolgt bei uns im Landkreis FreyungGrafenau also beim Veterinäramt, Kreuzstraße 4, 94078 Freyung (E-Mail: vetamt@landkreis-frg.de). In der schriftlichen Meldung genügt es, Name und Anschrift des Halters, Art und durchschnittliche Anzahl des Geflügels sowie Nutzungsart (z.B. Mast, Zucht) und Standort der Tiere anzugeben. Neben Hühnern, Enten, Puten und Gänsen, sind auch Tauben, Fasane, Rebhühner und Wachteln anzugeben. Wir bitten dies dringend zu befolgen. Wasserzähler-Ablesung/Abrechnung Die Gemeinde Hohenau wird auch 2021 die Ablesung der Wasserzähler mittels Ablesekarten durchführen. Diese Ablesekarten werden Anfang Dezember 2021 den Haushalten zugestellt. Wir bitten Sie, Ihren Wasserzählerstand abzulesen, in die Ablesekarte einzutragen, die Zählernummer zu vergleichen und die Angaben an uns zurückzuleiten. Abgabemöglichkeiten: - Einwurf in den Briefkasten des Rathauses Hohenau oder des Hinterglaseums Schönbrunn a. Lusen - per Brief an: Gemeinde Hohenau, Dorfplatz 22, 94545 Hohenau - per Telefon: 08558/9604-21, Frau Boxleitner - per Fax: 08558/9604-40 - per Email: boxleitner@hohenau.bayern.de - über die gemeindliche Homepage: www.hohenau.de „Bürgerservice – Wasserzähler“ Hinweis für Landwirte: Bitte geben Sie auch die Anzahl Ihrer Großvieheinheiten an, wenn Gemeindewasser bezogen wird und kein eigener Stallzähler vorhanden ist, damit dies bei der Abrechnung berücksichtigt werden kann. Vielen Dank für eine zügige Weitermeldung Ihrer Zahlen!!! Rückgabetermin an die Gemeinde Hohenau bis spätestens 31.12.2021

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8 Der Winter kommt! Bitte daran denken:  Absperrschieber der Wasserleitungen kennzeichnen  Hydranten freihalten  keine Schneezeichen entfernen, diese sind Gemeindeeigentum!  die Räum- und Streupflichten beachten  der Gemeinde leere Streukisten melden, nicht zuschaufeln  Wasserabläufe und Gullys kennzeichnen und freihalten  Grablaternen am Friedhof entfernen  soweit möglich, Zäune, welche die Schneeräumung behindern oder dadurch beschädigt werden könnten, entfernen  den Schneepflugfahrern Verständnis entgegenbringen Weitere Hinweise:  Keinen Räumschnee von Garagenzufahrten und Hauszugängen auf der Straße oder am Straßenrand ablagern!  Äste von Hecken, Bäumen und Sträuchern an Straßen zurückschneiden, weil diese bei Schneefall „überhängen“, die Schneeräumung beeinträchtigen und somit zu Schäden an den Räumfahrzeugen (ca. 3 Meter hoch) führen. Wir möchten Sie hiermit außerdem darauf hinweisen, dass die „Splitt- und Streugutcontainer“, welche an einigen Gemeindestraßen aufgestellt sind, nur für die Gemeindestraßen und nicht für Privatwege oder private Zufahrten vorgesehen sind. Wir bitten Sie, dies zu beachten. Auch bei der Bereitstellung der Mülltonnen für die regelmäßigen Abfuhren bitten wir Sie darauf zu achten, diese nicht hinderlich für den gemeindlichen Winterdienst an der Gemeindestraße aufzustellen. In der Vergangenheit gab es hier einige Probleme, so dass der Winterdienst die Straße nur schwer räumen konnte oder sogar die Mülltonnen beschädigt wurden. Bitte nehmen Sie darauf Rücksicht. Die Langlaufloipe steht schon in den Startlöchern… Das gemeindliche Loipennetz wird bei entsprechender Witterung und entsprechenden Schneeverhältnissen selbstverständlich wieder gespurt und präpariert. Es stehen Ihnen auch in dieser Wintersaison wieder folgenden Loipen zur Verfügung: Kashof-Rundkurs (Klassisch, teils Skating, 8 km) Verbindungsloipe Hohenau – Schönbrunn a. Lusen (Klassisch, 3 km) Reschbach-Rundkurs (Klassisch und Skating 5 km) Nachtloipe in Schönbrunn a. Lusen (am Sportplatz) (Klassisch und Skating 1 km) Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 18.00 – 20.00 Uhr. Bitte beachten Sie, dass das Mitführen von Hunden und das Benutzen der Loipe als Wanderweg nicht gestattet und somit von Seiten der Gemeinde Hohenau untersagt ist. Eine entsprechende Loipen- und Wintersportkarte ist im Tourismusbüro Hohenau kostenlos erhältlich!

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10 Ehrungen Am 13.10.2021 überreichte Landrat Sebastian Gruber, stellvertretend für den Staatsminister des Inneren, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, die Dankurkunden für langjähriges Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung. Diese Ehrung wurde im Landkreis Freyung-Grafenau insgesamt 18 Kommunalen Mandatsträger (amtierende Gemeinderatsmitglieder und Bürgermeister sowie ehemalige Mandatsträger) zu teil. Aus der Gemeinde Hohenau wurde der Erste Bürgermeister Josef Gais und das ehemalige Gemeinderatsmitglied Josef Niemetz mit dieser Urkunde ausgezeichnet. Die Gemeinde Hohenau bedankt sich auf diesem Wege nochmals für die geleisteten Dienste in der Kommunalpolitik und gratuliert zu dieser Auszeichnung recht herzlich. 80. Geburtstag Helmut Behringer Die Gemeinde Hohenau gratuliert ihrem Altbürgermeister und Gemeinderatsmitglied, Herrn Helmut Behringer, sehr herzlich zum 80. Geburtstag, bedankt sich für die vielfältigen großartigen Leistungen, vor allem während seiner Amtszeit als Erster Bürgermeister der Gemeinde Hohenau, und wünscht alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen. Von links: Zweiter Bürgermeister Klaus Schuster, Josef Niemetz, Erster Bürgermeister Josef Gais und Landrat Sebastian Gruber

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12 Warte- und Bearbeitungszeit in der Verwaltung erheblich. Rathaus-Service-Portal der Gemeinde Hohenau bietet komfortable online Behördengänge Das Rathaus der Gemeinde Hohenau ermöglicht seinen Bürgern zahlreiche Behördengänge 24 Stunden am Tag, an 7 Tagen der Woche bequem und unkompliziert von zu Hause aus zu erledigen – per Internet. Unter:https://www.hohenau.de/seite/460378/rathausservice-portal-(neu).html Das Rathaus Service-Portal bietet Komfort und Entlastung nicht nur für den Bürger! Das spart nicht nur Zeit, sondern beschleunigt auch die gesamten Verwaltungsvorgänge und vermeidet die Fehlerquelle bei der manuellen Erfassung von Formularen. Der Schutz der Bürgerdaten stand bei der Einrichtung im Vordergrund und ist in jedem Fall gewährleistet. Aber nicht ausnahmslos alle Behördengänge können per Mausklick erledigt werden. Aufgrund rechtlicher Vorschriften wird es auch künftig noch teilweise erforderlich sein, persönlich zur Unterschrift im Rathaus zu erscheinen. Hier besteht dann aber überwiegend die Möglichkeit, seine Daten vorab online selbst zu erfassen und die notwendigen Unterlagen vorzubereiten. Nach Prüfung durch den Rathausmitarbeiter können die per Internet übermittelten Daten dann direkt im Rathausübernommen werden. Dies verkürzt die tatsächliche Nachfolgende Dienste stehen aktuell zur Verfügung:  Ausstellung eines Kinderreisepasses  Pass- und Personalausweis Statusabfrage  Verlusterklärung eines Dokumentes  Voranmeldung Umzug innerhalb einer Gemeinde Hohenau  Voranmeldung Zuzug  An- und Abmeldung Nebenwohnung  Voranmeldung Wohnung Statuswechsel (z.B. Wechsel Nebenwohnung zur Hauptwohnung)  Übermittlungssperre  Auskunftssperre  Einfaches Führungszeugnis  Einfache Melderegisterauskunft  Gewerbezentalregisterauskunft  Einfache- und Erweiterte Meldebescheinigung  SEPA Lastschriftmandat  An- und Abmeldung Hundesteuer  Gewerbemeldung Online  Wasserzähler Online  Internetwahlschein – Briefwahlantrag online  Bewerbung als Wahlhelfer  Fundbüro Online - Verlustanzeige  Standesamtsvorgänge Freyung (Geburts-, Ehe, Lebenspartnerschafs- & Sterbeurkunde)  Sicherer Kontakt (Kontaktformular mit verschlüsselter Übertragung)  Parkausweis für Schwerbehinderte

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14 Alters- und Ehejubiläen Die Gemeinde Hohenau möchte Jubilaren, die ein besonderes Alters- oder Ehejubiläum feiern, in besonderer Weise gratulieren und dies auf ganz persönlichem Weg zum Ausdruck bringen. Eine Gratulation erfolgt nur, sofern Sie keine Übermittlungssperre Ihrer persönlichen Daten im Melderegister eingetragen haben. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick, welche Glückwünsche oder Ehrungen bei einem Jubiläum erfolgen: Geburtstage Zum 75. Geburtstag erhalten Sie ausschließlich schriftliche Glückwünsche zu Ihrem Geburtstag. Anlässlich der folgenden besonderen Geburtstage erhalten Sie Glückwünsche in schriftlicher Form, sowie, wenn gewünscht, persönlich durch den Ersten Bürgermeister oder durch einen seiner Vertreter:  80. Geburtstag  85. Geburtstag  90. Geburtstag. Ab dem 90. Geburtstag wird Ihnen seitens der Gemeinde zu jedem weiteren Jahr persönlich gratuliert. Geburtstage der Bewohner des Roseniums In Absprache mit der Verwaltung des Roseniums Hohenau wird den Bewohnern zu Ihrem 80./85./90. usw. Geburtstag im Rahmen der Quartalsfeier, die dort abgehalten wird, gefeiert. Termine für die Quartalsfeier legt das Rosenium fest. Ehejubiläen Zu folgenden Ehejubiläen erhalten Sie Glückwünsche in schriftlicher Form. Gemeinsam mit dem Pfarrverband Hohenau-Schönbrunn am Lusen wird jedes Jahr am Herz-Jesu Tag eine Ehejubiläumsfeier veranstaltet. Der Termin der Jubiläumsfeier wird im Pfarrbrief bekannt gegeben.  Goldene Hochzeit 50. Hochzeitstag  Diamantene Hochzeit 60. Hochzeitstag  Eiserne Hochzeit  Gnadenhochzeit 65. Hochzeitstag 70. Hochzeitstag  Kronjuwelenhochzeit 75. Hochzeitstag Wann erhalten Sie Besuch vom Bürgermeister? Bei besonderen Altersjubiläen überbringt der Bürgermeister oder sein Vertreter bzw. sein Beauftragter die Glückwünsche persönlich und in der Regel in Begleitung des Herrn Pfarrer, wenn dies von den Jubilaren gewünscht ist. Sie erhalten rechtzeitig vor Ihrem Jubiläum von der Gemeindeverwaltung Nachricht über dieses Besuchsangebot und können in Ruhe überlegen, ob Sie dies annehmen möchten. Gerne dürfen Sie auch vorab auf uns zukommen und Ihre Wünsche mitteilen. Sie erreichen Frau Eiler vormittags unter 08558/9604-30.

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16 Erwerbsminderungsrente: Sonderregeln für Jobstarter Der Bezug einer Erwerbsminderungsrente setzt eine Beitragszahlung über mindestens fünf Jahre voraus. Für Berufsanfänger gelten andere Bedingungen. Normalerweise ist es so: Bevor Versicherte Leistungen aus der Erwerbsminderungsrente erwarten können, müssen sie zunächst fünf Jahre lang Beiträge einzahlen. Doch für Berufseinsteiger gelten Sonderregelungen: Sie sind ab dem ersten Arbeitstag durch die Rentenversicherung geschützt. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung hin. Kann der Berufseinsteiger durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten, hat er Anspruch auf eine Rente wegen Erwerbsminderung – dafür reicht bereits ein Beitrag zur Rentenversicherung aus. Außerdem gilt für Berufseinsteiger: Tritt die Erwerbsminderung innerhalb von sechs Jahren nach dem Ende der Schulzeit oder einer Ausbildung ein, kann die Rente gezahlt werden. Das gilt unter einer weiteren Voraussetzung: innerhalb der letzten zwei Jahre wurden für mindestens ein Jahr Pflichtbeiträge gezahlt. Zurechnungszeit: Vorteile bei der Rentenhöhe Bei der Berechnung der Rentenhöhen gilt dann: Es kommt nicht nur auf die bisher eingezahlten Beiträge an. Betroffene werden durch die sogenannte Zurechnungszeit so gestellt, als hätten sie im Schnitt weiter für ihr bisheriges Einkommen gearbeitet und Beiträge gezahlt. Ein Beispiel: Bei einem Rentenbeginn im Jahr 2021 würde die Rentenhöhe so berechnet, als ob die Person noch bis zu einem Alter von 65 Jahren und 10 Monaten Beiträge gezahlt hätte. Taxifahrt zur Klinik auf Rezept Steht eine dringende medizinische Behandlung an, können die Fahrtkosten zur Klinik oder Arztpraxis von der Krankenkasse übernommen werden. Dazu ist ein ärztliches Rezept notwendig. Für Reha-Maßnahmen hingegen gilt diese Regelung nicht. Hier ist eine Erstattung der Reisekosten durch den Reha-Träger möglich. Kranke und mobilitätseingeschränkte Menschen haben oft große Schwierigkeiten, ein Krankenhaus zu erreichen. Ist die Fahrt medizinisch notwendig und wird die Behandlung von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, darf die Ärztin oder der Arzt ein Rezept für die Fahrt dorthin verordnen. Welches Fahrzeug dabei genutzt wird, ist abhängig vom Gesundheitszustand der oder des Betroffenen. In Ausnahmefällen gestatten die Kassen auch Fahrten zu einer ambulanten Behandlung. Etwa, wenn durch eine Operation in einer Arztpraxis ein Klinikaufenthalt vermieden werden kann. Anspruch auf Fahrtkostenübernahme haben zudem Patientinnen und Patienten, dies sich einer Dauerbehandlung unterziehen müssen. Dazu zählen zum Beispiel Strahlentherapie, Chemotherapie und Dialyse. Genehmigung notwendig Die Versicherten müssen eine Zuzahlung leisten: zehn Prozent, mindestens fünf und höchstens zehn Euro pro Fahrt. In der Regel müssen sich die Patientinnen und Patienten die Fahrt vor Antritt von ihrer Krankenkasse genehmigen lassen. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie etwa Patientinnen und Patienten, die dauerhaft in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und deshalb weder das Auto noch öffentliche Verkehrsmittel nutzen können. Versicherte, die einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen „aG“ (außergewöhnliche Gehbehinderung), „Bl“ (blind) oder „H“ (Hilflosigkeit) haben, brauchen daher keine Genehmigung der Kasse, ebenso wie Pflegebedürftige mit Pflegegrad 4 und 5 sowie mit Pflegegrad 3 und dauerhafter Beeinträchtigung der Mobilität. Verkaufe Christbäume (Nordmannstannen) Ab Sonntag, den 28.11.2021 Krenn Gerhard – Schützenbedarf Saulorn 135, 94545 Hohenau, Tel.: 08558/1843 Ich wünsche allen meinen Geschäftsfreunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes neues Jahr 2022!!!

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20 Die Gemeinde Hohenau gratuliert ihren Jubilaren Zum 70. Geburtstag Krottenthaler Anna Maria, Hohenau Hobelsberger Irmgard, Haag Eberl Gertraud, Saulorn Lendner Erhard, Kirchl/Siedlung Küblböck Johanna, Saldenau Tanzer Annemarie, Saulorn Poxleitner Elfriede, Schönbrunn a.Lusen Zum 75. Geburtstag Seidl Emil, Neuraimundsreut Seidl Herbert, Raimundsreut Fürst Anneliese, Schönbrunnerhäuser Zum 80. Geburtstag Schiwek Klaus, Kapfham Beste Maria, Hohenau Behringer Helmut, Hohenau Pauli Ludwig, Schönbrunn a.Lusen Seidl Anton, Raimundsreut Weber Lorenz, Kirchl Voß Peter, Schönbrunn a.Lusen Nürnberger Irene, Bucheck Stockinger Max, Schönbrunnerhäuser Zum 85.Geburtstag Eberl Maria, Unterkashof Tauber Therese, Saldenau Manzenberger Maria, Haslach Piser Katharina, Schönbrunn a.Lusen Weber Maria, Sägmühle Zum 85.Geburtstag Brunnhölzl-Gais Anna, Kirchl/Siedlung Nußhardt Adolf, Raimundsreut Eiler Emma, Saulorn Nätscher Brunhilde, Kapfham Zum 90. Geburtstag Eberl Helene, Saulorn Zum 94. Geburtstag Gaßler Max, Schönbrunn a.Lusen Zum 95. Geburtstag Riedl Genoveva, Kirchl Zum 96. Geburtstag Lendner Maria, Kirchl Zum 50. Hochzeitstag Köhl Karl und Christine, Neuraimundsreut Gust Baldur und Genoveva, Buchberg Riedl Friedrich und Erika, Bierhütte Tanzer Richard und Helga, Saulorn Haydn Hermann und Rosa Marie, Schönbrunnerhäuser Zum 60. Hochzeitstag Fuchs Rudolf und Therese, Hohenau Den Jubilaren alles Gute und vor allem Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

21 Standesamtsnachrichten Geburten: Geiger Korbinian, geb. 27.09.2021 Eltern: Burghart Andrea und Geiger Günter, Sägmühle, Hohenau Scheibelberger Felix, geb. 28.09.2021 Eltern: Scheibelberger Bianca und Josef, Bierhütte, Hohenau Ullmann Martin, geb. 16.10.2021 Eltern: Ullmann Daniela und Sebastian, Buchberg, Hohenau Kainz Xaver, geb. 28.10.2021 Eltern: Kainz Lisa und Wagner Andreas, Schönbrunn a.Lusen, Hohenau Schopf Mina, geb. 02.11.2021 Eltern: Schopf Marina und Armin, Schönbrunn a.Lusen, Hohenau Filzhöfer Tobias, geb. 09.11.2021 Eltern: Filzhöfer Therese und Richard, Hohenau Eheschließungen: Reyhofer geb. Kreipl Carmen, Schönbrunnerhäuser, Hohenau und Reyhofer Georg, Buchberg, Hohenau Sterbefälle: Euler Georg, verst. am 18.08.2021 Kirchl, Hohenau Saiko Adolf, verst. am 21.08.2021 Haag, Hohenau Denk Günter, verst. am 31.08.2021 Hohenau Haydn Josef, verst. am 02.09.2021 Schönbrunn a.Lusen, Hohenau Fuchs Irmgard, verst. am 30.09.2021 Saulorn, Hohenau Wolf Mathilde, verst. am 27.10.2021 Sägmühle, Hohenau

22 GEORG V. PASTERWIZ SCHULE HOHENAU SCHULE DER VIELFALT BASISWISSEN – INDIVIDUALISIERUNG - NATIONALPARKSCHULE MUSIKSCHWERPUNKT - PROJEKTE MIT POLEN UND TSCHECHIEN OFFENER GANZTAG IN GRUND- UND MITTELSCHULE Schulbeginn 2021 unter dem Zeichen der Coronasituation In diesem Jahr freuten wir uns über 23 Schulanfänger, die am 14. September ihren neuen Lebensabschnitt begonnen haben. Wie schon im letzten Jahr, hatten wir dazu die Turnhalle wieder vorbereitet. Die Kinder hatten mit ihren Eltern ihren vorbereiteten Platz. Pfarrer David segnete die Kinder nach der Begrüßung durch die Schulleitung. Danach richtete Bürgermeister Josef Gais ein paar Grußworte an die versammelte neue Schulfamilie. Ganz gespannt durften die Kinder dann mit Frau Christine Häckl, ihrer Klassenlehrerin, in ihre Klasse gehen und erhielten noch ein paar Anweisungen zum Schulablauf. In der Zwischenzeit informierte die Schulleiterin über die aktuelle Coronasituation und erklärte das Hygienekonzept der Schule. Zum Abschluss hatten die Kids noch die Möglichkeit sich im Eingangsbereich einzeln fotografieren zu lassen. Auf ein Klassenfoto im üblichen Sinne auf Grund der aktuellen Situation verzichtet. Die Schule und der Nationalpark Positiv war gleich zu Schulbeginn die Einladung des Nationalparks anlässlich des 10jährigen Bestehens der Nationalparkschulen. Es fand am im Hans Eisenmannhaus am 08.Oktober eine Feierstunde statt, in der auf die Höhepunkte der Nationalparkschulen innerhalb dieser 10 Jahre mit einer Präsentation zurückgeblickt wurde. Die Schulen konnten innerhalb dieser Feier auch eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnen und damit einen neuen Abschnitt der Zusammenarbeit einläuten. Für die Grundschule Hohenau ist der Nationalpark ein wesentlicher Bestandteil des Schullebens, der auch fest in verschiedenen Themen des Unterrichts verankert ist. In jedem Schuljahr wurden bisher immer Aktionen in Zusammenarbeit mit dem Jugendwaldheim geplant und durchgeführt. So beobachteten die Kinder zu verschiedenen Jahreszeiten Bäume und konnten die Veränderungen der Vegetation zu den verschiedenen Jahreszeiten feststellen. Auch beschäftigten sie sich intensiv mit den Tieren des Waldes und konnten Beobachtungen bei Wanderungen im Tierfreigelände auch vor Ort die Tiere beobachten. Sie waren unsere Kinder auch erst Ende Oktober klassenweise einen Tag im Tierfreigelände und beobachteten dort die Tiere in der herbstlichen Natur.

23 Ein Highlight für die Kinder sind auch immer die Aufenthalte im Jugendwaldheim wo sie mit einem abwechslungsreichen Programm gerne immer wieder einen Tag verbringen. Wir sind auch gerade wieder dabei entsprechend lehrplankonforme Aktionen zu planen für dieses Schuljahr, damit die Kinder im Außenbereich auch entsprechend Zeit verbringen können.

24 Energiewochen im Rathaus von Hohenau Anlässlich der Energiewochen besuchte die 4. Klasse die Ausstellung im Rathaus von Hohenau. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich zuvor im Rahmen des HSU Unterrichts schon zum Thema Energie etwas schlau gemacht und sollten nun Informationen sammeln zu den Bereichen: Wie kann man im häuslichen Bereich Strom sparen? Welche Alternativen für Öl- und Gasheizungen gibt es? Wie kann man generell Heizkosten sparen? Welche Alternativenergien gibt es? Wie wertvoll ist Wasser? Wie kann man wo Wasser sparen? Wie kann die Wasserkraft ausgenutzt werden? Bürgermeister Josef Gais konnte den Kindern viele Informationen zu diesen Themen liefern und erklärte ihnen auch die Schautafeln, so dass sie mit viel Input nach Hause kamen und ihre gewonnen Ergebnisse in Plakaten verarbeiten können, die noch in der Gemeinde als Ergänzung zur Ausstellung ausgestellt werden sollen.

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28 Schulstr. 7, 94545 Hohenau Elternabend mit Elternbeiratswahl Am 5.10.2021 wurden die Eltern in den Kindergarten eingeladen. Unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen konnten sie sich im Gruppenraum ihres Kindes mit dem jeweiligen pädagogischen Personal austauschen. Hier wurden u.a. der Tagesablauf, sowie bestimmte Projekte vorgestellt. Außerdem wurde über altersspezifische Entwicklungsschritte informiert. Bereits im Vorfeld wurden alle Eltern über ihre Bereitschaft im Elternbeirat mitzuarbeiten befragt. Zehn Mütter erklärten sich schließlich dazu bereit und wurden am Ende dieses Abends von den anwesenden Eltern in ihrem Amt bestätigt. Der Elternbeirat für das Kindergartenjahr 2021/22 setzt sich somit wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende ist weiterhin Frau Bianka Schmid, ihre Stellvertreterin ist Frau Christina Tauber. Frau Anita Eiler hat das Amt der Schriftführerin inne. Als Beisitzerinnen fungieren Frau Nicole Blöchl, Frau Michaela Faltermeier, Frau Tanja Fürst, Frau Julia Haydn, Frau Caroline Hobelsberger, Frau Marion Krieger und Frau Katrin Nußhardt. von links: Frau Katrin Nußhardt, Frau Julia Haydn, Frau Nicole Blöchl, Frau Christina Tauber, Frau Bianka Schmid, Frau Michaela Faltermeier, Frau Marion Krieger, Frau Caroline Hobelsberger, Frau Anita Eiler und Frau Tanja Fürst Projektarbeit im Kindergarten Kleine Naturschützer räumen auf In der Mittwochs - Projekt Gruppe stand im September das Thema „Müll und Umwelt“ im Mittelpunkt. Wie können wir unsere Umwelt vor Verschmutzung durch Müll schützen? Was passiert mit unserer Erde, wenn wir Müll achtlos auf den Boden schmeißen? Wo gehört unser Müll hin und wie trennen wir ihn richtig? Diese Fragen beschäftigten uns in unseren vergangenen Projektstunden sehr. Mit viel neuem Wissen machten wir uns gut ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Mülltüten auf den Weg. Im Umfeld des Kindergartens und der Schule und auf dem nahegelegenen Spielplatz wurde eifrig nach Müll Ausschau gehalten. Alle waren über die große Ausbeute überrascht. Im Anschluss an unser „Rama dama“ wurden alle fleißigen Helfer mit einer Medaille zu Naturschützern ausgezeichnet.

29 Erntedank Anfang Oktober wird das Erntedankfest gefeiert. In dieser Feier danken wir Gott besonders für alles, was wir an Nahrung für unser Leben von ihm erhalten. Wir danken für unser Essen und Trinken, für die gute Ernte der Feldfrüchte. Dieser Gedanke begleitet uns ganzjährig in unseren Morgenkreisen. Wir danken Gott für unser Leben, für die Menschen, die uns lieben und die sich um uns kümmern, für den Platz an dem wir wohnen. Wir wollen ihnen Achtsamkeit im Umgang mit der Natur, mit sich selbst und mit ihren Mitmenschen vermitteln. In unserer Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde am ersten Sonntag im Oktober Erntedank gefeiert. Hierzu wurde der Altar mit reichlich Obst, Gemüse, Getreide und Blumen geschmückt. Die Kinder einer unserer Regelgruppen schauten sich diesen schön geschmückten Altar genau an. Im anschließenden Gespräch wurde beschlossen, dass man aus Gemüse ja eine Suppe kochen kann und dies wurde dann prompt in die Tat umgesetzt. Auch die äußere Hülle von bestimmten Gemüsesorten kann, nachdem das Fruchtfleisch vorsichtig entfernt wird, dekorativ weiterverarbeitet werden. Alles über Hasen und Kaninchen Ab Oktober haben wir die Kinder, die am Mittwoch – Projekt teilnehmen, altersgemäß in zwei Gruppen aufgeteilt. Die älteren Kinder haben entschieden, dass sie mehr über Hasen und Kaninchen erfahren möchten. Als erstes suchten wir alle Informationen über diese Säugetiere in unseren Büchern. Wir fanden heraus, dass es bei Hasen und Kaninchen einige Unterschiede gibt: das Gewicht, die Größe der beiden, das Aussehen, die Sprunghöhe und vieles mehr. All das Wissenswerte fassten wir in einem eigenen selbstgestalteten Buch zusammen, bei dem sich jedes Projektkind mit einem selbst gestalteten Bild beteiligen durfte. Die Kinder äußerten den Wunsch, sich ein Hasenkostüm selbst zu gestalten. So haben wir gemeinsam beschlossen, dass sich jedes Kind Hasen- oder Kaninchenohren selber nähen darf. Hierfür waren folgende Arbeitsschritte nötig: 1. Die Kinder zeichneten sich 4 Ohren auf ein Stück Stoff, zwei für jede Seite. 2. Danach schnitten wir die aufgezeichneten Ohren aus. 3. Gemeinsam nähten wir mit der Nähmaschine jeweils zwei Stoffe zusammen.

30 4. Das fertige Ohr stülpten wir um und stopften es mit Watte aus. 5. Mit etwas Draht befestigten wir dann die Hasenohren an einem Haarreif. Die lange Arbeit hat sich gelohnt! Wir reisen in den Zauberwald – Alles rund um Feen, Wichtel, Zwerge und Riesen (Projekt in der Kinderkrippe) Diese Projektidee entstand aus den Spielideen der Kinder, die sich in der Freispielzeit fast täglich durch Verkleidungen in Hexen, Zauberer, Feen und Prinzessinnen verwandelten und „magische Wesen“ wie Geister und Drachen jagten. Wir hörten in den letzten Wochen deshalb Geschichten über Riesen und Wichtelzwerge im Zauberwald und was diese den ganzen Tag so erleben. Im Zauberwald kann es auch durchaus vorkommen, dass Steine sprechen können, sich ein Wichtel leckeren Tee aus Baumrinde kocht oder aber, dass ein Riese eine Schatzkiste voller Waldschätze in seiner Höhle versteckt. Genau wie der Riese haben auch wir einige Schätze wie Blätter und Kastanien, Nüsse und Stöcke gesammelt und uns zusammen mit unseren selbstgestalteten Wichtelhäusern und „Schwammerln“ eine kleine Zauberwald - Landschaft vor unseren Gruppenraum gezaubert. Wir feiern St. Martin Zu unserer Martinsfeier am 11.11.2021 hatten wir schon alle Kindergartenkinder mit ihren Eltern auf den roten Platz vor der Turnhalle eingeladen. Doch die verschärfte Coronasituation in den Tagen vor der Feier erforderte eine Änderung unserer Pläne und wir mussten sie aus Gründen des Gesundheitsschutzes – nach Absprache mit Bürgermeister Herrn Josef Gais und 1. Vorsitzenden des PCV Herrn Eduard Schmid leider absagen. So feierten wir den Namenstag des Hl. Martins wie bereits im letzten Jahr nur mit unseren Kindergartenkindern im Kindergarten. Die Feier wurde mit Liedern und einem Gedicht umrahmt. Die Kinder hörten die Legende der Mantelteilung und die älteren Kindergartenkinder führten einen Sternentanz vor. Zum Abschluss zogen die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen umher. Selbstverständlich bekam jedes Kind auch ein Martinszöpfi geschenkt, dass es zu Hause mit seiner Familie teilen konnte.

31 „DANKESCHÖN“ Bereits im September besuchten uns Bürgermeister Josef Gais und Pfarrer David Savarimuthu. Sie wünschten Kindern und Personal ein gutes Kindergartenjahr. Als Überraschung hatten sie leckeren Eiskuchen für die Kinder mitgebracht, wofür wir uns nochmals ganz herzlich bedanken möchten. Ebenso möchten wir uns … … bei Familie Schreib aus Saldenau für eine Spende für die Spielgeldkasse, … bei Herrn Heinrich Krieger aus Haslach (Reifenhandlung) für die kostenlose Reparatur der Rollerreifen und … bei Familie Weber aus Kirchl (Milchtankstelle) für die Kürbisspende bedanken.

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34 Kindergarten St. Gunther Besuch im Kindergarten Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres durften wir zwei besondere Gäste begrüßen: unseren Bürgermeister Josef Gais und Pfarrer David Savarimuthu. Die Kinder nahmen die beiden sofort als Spielpartner an und banden Sie ohne Scheu in ihr Spiel mit ein. Ganz besonders freuten sich die Kinder über das Geschenk, dass Josef Gais mitgebracht hat: eine Eistorte von der Milchtankstelle in Kirchl. Nach der Verabschiedung der beiden Gäste ließen es sich die Kinder schmecken! Eingewöhnung Die Eingewöhnung in den Kindergarten bedeutet eine große Veränderung innerhalb einer Familie. Das Kind wird selbständig, es entdeckt eine neue Welt. Andere Bezugspersonen werden wichtig, die Interaktion mit anderen Kindern beginnt. Für uns ist es immer wieder eine Freude, ein Teil dieses Entwicklungsschrittes ihres Kindes sein zu dürfen. Dabei erfahren wir stets: jedes Kind schafft es! (und auch jede Mama und jeder Papa ). Die Kinder brauchen feste Rituale wie zum Beispiel den Morgenkreis oder auch die gemeinsame Brotzeit. Erntedankfest Am 06. Oktober wurde in der Gruppe Bär Erntedank gefeiert. Im Rahmen unseres großen Herbstprojektes „Willi Wichtel und Mimi Maus erkunden den Herbst“, wurde das Bilderbuch „Felicitas feiert Erntedank“ geschickt in das Projekt mit eingebunden und vorgetragen. In der Mitte wurden zudem verschieden Obst und Gemüsesorten verteilt und die Kinder

35 durften für die Verschiedenen Erntegaben „Danke“ sagen. Gemeinsam besuchten wir den Erntealtar in unserer Pfarrkirche und bestaunten den liebevoll gestalteten Erntealtar. Waldtage und Willi Wichtel Auch in diesem Jahr geht die Gruppe Bär einmal in der Woche in den Wald. Die Kinder haben hierbei großen Spaß und es entstehen immer wieder neue, wunderschöne Spielplätze im Wald: - unser Waldsofa, - der Mittelpunkt unseres Waldtages. Hier treffen wir uns zum Morgenkreis (im Herbst haben wir Geschichten von Willi Wichtel und seinen Freunden gehört, die viele spannende und lustige Abenteuer im Wald zusammen erleben), der gemeinsamen Brotzeit oder um Wichtiges zu besprechen. - unser Tipi – das Highlight. Ein „Unbekannter“ baute das Grundgerüst von diesem für uns und die Kinder haben es voller Stolz vollendet. Das große Projekt in der Gruppe Bär war Willi Wichtel und seine Freunde entdecken den Herbst. Mit wöchentlich einer neuen Geschichte von Willi, wurden die Kinder spielerisch durch den Herbst geführt. Themen wie Wind, Kastanien, Ernte, Pilze, Laub, etc. wurden kindgerecht und spannend behandelt. Die Kinder gestalteten wunderschöne Herbstbilder, sammelten bunte Blätter und Kastanien, bauten Wichtelhäuser im Wald und saugten die Geschichten von Willi nur so auf. Sie versuchten sogar, Willi im Wald entdecken zu können. Halloweenparty In der letzten Oktoberwoche wurde es in der Gruppe Bär wieder einmal gespenstisch. Die Kinder wünschten sich eine Halloweenparty und die bekamen sie auch. Zur Vorbereitung wurde die Gruppe gruselig umdekoriert und es wurden viele Gespenstergeschichten gehört. Das Highlight dieser Woche war dann die Halloweenparty. Die Kinder durften sich verkleiden, schminken lassen und zur Brotzeit gab es allerlei gruselige Speisen. Als Nachtisch durften dann die selbstgebackenen Geisterplätzchen nicht fehlen.

36 Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne Wieder einmal machte uns Corona einen Strich durch unsere St. Martinsfeier. Und somit mussten wir leider mal wieder die große Feier mit den Eltern absagen. Damit die Kinder trotzdem die Möglichkeit erhielten, mit ihren Laternen ziehen zu können, veranstalteten wir eine interne Feier im Kindergarten. Die Eltern brachten die Kinder um 17 Uhr in den Kindergarten. Dort führten die Bärenkinder den Frosch- und Tigerkindern das Spiel „Martin der Schuster“ vor. Nach dem Spiel machten wir gemeinsam eine Tafel, bei der die Kinder Kinderpunsch und warme Leberkässemmeln bekamen. Das Schönste war aber, als wir im Dunkeln mit unseren Laternen durch den Garten zogen und Lieder sangen. Als die Kinder wieder abgeholt wurden, bekamen sie noch eine Martinsgans als Martinsgabe. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr endlich wieder im großen Rahmen feiern dürfen! Tierischer Herbst-Besuch Seit kurzem bekommen wir fast täglich Besuch von einem Eichhörnchen, dass sich sein Futter in unserem Vogelhäuschen schmecken lässt. Die Kinder und auch das pädagogische Personal unterbricht für die Beobachtung sogar so manches Lied. Neben dem Kindergarteneingang hat sich ein Igel sein Winterquartier gebaut. Unter einem großen Blätterhaufen hat er sich versteckt. An sonnigen Tagen wandert er manchmal noch umher, viele Kinder konnten ihn in der Mittagszeit schon finden. Ein Schild weist alle darauf hin, die Blätter bzw. das Quartier des Igels nicht zu beschädigen! Wir wünschen Ihm eine gute Winterruhe und vielleicht können wir ihn im Frühling wieder begrüßen.

37 Thema „Herbst“ Jahreszeitenbedingt begleitete uns das Thema Herbst in der Gruppe Tiger. Bei unserem Projekt drehte sich alles um die Tiere und die Natur. Die Kinder beschäftigten sich mit den Fragen: „Welche Tiere bereiten sich im Herbst auf den Winterschlaf vor?“ „Welche Tiere gibt es bei uns im Wald?“ Diesen Fragen gingen wir nach. Auch im Bilderbuch „Tiere im Wald“ konnten die Kinder diese Tiere finden. Viele Lieder, Geschichten, Spaziergänge und gestalterische Angebote vertieften die Erfahrungen zum Herbst.

38 Wissenstest erfolgreich abgelegt Bereits am Samstag, den 23. Oktober fand bei uns im Gerätehaus der Wissenstest der Jugendfeuerwehren statt. Sieben Nachwuchs Feuerwehrler legten erst die schriftliche Prüfung ab und zeigten im Anschluss im praktischen Teil ihr können. Im Vorfeld übten die Jugendwarte Stefan Schwarz, Harald Blob und Michael Sommer mit den Jugendlichen nicht nur die Theorie, sondern auch diverse Knoten und Stiche. In einer kurzen Ansprache lobte Kreisbrandmeister Michael Feuchter die Arbeit der Jungendwarte und gratulierte allen sieben Teilnehmern zur bestandenen Prüfung. Kinderleistungsprüfung Eine Woche später, am 30.10.2021 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Hohenau-Saldenau die erste Kinderleistungsprüfung statt. Die Kinderfeuerwehr besteht insgesamt aus 21 Jungen und 10 Mädchen. In den letzten Wochen wurden sie von den Jugendwarten Stefan Schwarz zusammen mit seinen Stellvertretern Michael Sommer, Harald Blob und Lena Hobelsberger intensiv auf diesen Moment vorbereitet. Die Nervosität war förmlich greifbar, als sich die Kinder vor dem Feuerwehrauto aufstellten. Von den Schiedsrichtern, 1. Kommandant Sebastian Tauber sowie dessen Stellvertretern Michael Seidl und Thomas Piser, wurden sie in Gruppen aufgeteilt. Begonnen wurde mit den kleinsten, die Stufe “Bronze” ablegten. Alle mussten ihren Namen und ihre komplette Adresse wissen. Dann wurden sie nach der Notrufnummer 112 und den Aufgaben der Feuerwehr, löschen, bergen, retten, schützen, gefragt. Bei der Gerätekunde mussten sie wissen, wo die verschiedenen Gerätschaften in den beiden Feuerwehrautos zu finden sind. Des Weiteren mussten die Kinder noch einen Druckverband anlegen, ein Funkgerät ein und wieder ausschalten und einen Mastwurf vorzeigen. Bei der Stufe “Silber” und “Gold” wurden die Aufgaben dann etwas umfangreicher. So mussten die Kinder aufzählen, was man für eine Saugleitung benötigt, vormachen wie ein Patient auf einer Rettungstrage fixiert wird und die stabile Seitenlage vormachen. Bei der Gerätekunde mussten die Kinder nicht nur wissen wo die verschiedenen Gerätschaften untergebracht sind, sondern auch für was diese eingesetzt werden. Auch die Knoten wurden komplizierter. Neben dem Zimmermannsschlag und Mastwurf gestochen mussten auch zwei Leinen miteinander verbunden und ein gelegter Mastwurf an einen Saugkorb angebracht werden. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter wurden diese Aufgaben von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert.

39 Alle Teilnehmer erhielten im Anschluss eine Urkunde, sowie einen Anstecker für die Uniform. Nach der Verleihung gab es für die Kinder und deren Eltern noch warme Leberkäsesemmeln, sowie Kaffee und Kuchen. Das nächste Ereignis ist natürlich bereits geplant. Am 30.12.2021 treffen sich die Mitglieder der Kinder und Jugendfeuerwehr sowie deren Eltern zu einer Fackelwanderung. Gestartet wird beim Gerätehaus und nach der Rückkehr warten Kinderpunsch und Glühwein, um das Erfolgreiche Jahr abzuschließen.

40 Schützengemeinschaft Haus am Wald Auch dem Schützenverein erging es in der vergangenen Zeit nicht gut. Schießsportliche Veranstaltungen sind abgesagt worden, bzw. unter den geltenden Bestimmungen nur äußerst schwierig durchzuführen gewesen. Gesellige Veranstaltungen sind/waren aufgrund coronabedingter Auflagen nicht durchgeführt worden. Ein Vereinsleben gestaltete sich immer schwieriger. Die im Spätsommer durchgeführte Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen zeigte aber in dieser Zeit auch erfreuliche Seiten: Alle Ämter konnten wiederbesetzt werden, die junge Generation bringt sich toll ein, gekoppelt mit der Erfahrung langjähriger Vorstandskammeraden, eine unschlagbare Mischung! 1.Schützenmeister: Boxleitner Ludwig Schriftführerin: Boxleitner Jennifer 1.Kassier: Boxleitner Rosmarie 1.Sportwart: Boxleitner Eva 1. Schützenmeisterin: Boxleitner Melanie Jugendwart: Fürst Birgit 2. Kassier: Boxleitner Josef 2.Sportwart: Boxleitner Josef Beisitzer: Nußhardt Alois, Schreib Bettina und Christian, Groß Walter, Zelzer Georg jun., Boxleitner Christine, Fuchs Tina, Fuchs Alexander, Süß Franz Alle sind dabei sehr bemüht, den Verein gut durch diese schwierige Zeit zu führen. In der Zukunft soll wieder schießsportlich und gesellig ein aktiver, erfolgreicher Schützensport und ein geselliges Vereinsleben stattfinden. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Schützengemeinschaft Haus am Wald wünscht allen Vereinsmitgliedern, den Familienangehörigen, Freunden, Bekannten, Verwandten, Nachbarn, den Dorfgemeinschaften und allen, am Vereinsgeschehen Interessierten: eine geruhsame Adventszeit, eine segensreiche Weihnachtszeit, und ein gutes, gesundes neues Jahr 2022.

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44 ** Termine ** Termine ** Termine ** Termine ** Alle Veranstaltungen und Termine, welche in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden, können Sie unter www.hohenau.de einsehen.

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