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38 Wissenstest erfolgreich abgelegt Bereits am Samstag, den 23. Oktober fand bei uns im Gerätehaus der Wissenstest der Jugendfeuerwehren statt. Sieben Nachwuchs Feuerwehrler legten erst die schriftliche Prüfung ab und zeigten im Anschluss im praktischen Teil ihr können. Im Vorfeld übten die Jugendwarte Stefan Schwarz, Harald Blob und Michael Sommer mit den Jugendlichen nicht nur die Theorie, sondern auch diverse Knoten und Stiche. In einer kurzen Ansprache lobte Kreisbrandmeister Michael Feuchter die Arbeit der Jungendwarte und gratulierte allen sieben Teilnehmern zur bestandenen Prüfung. Kinderleistungsprüfung Eine Woche später, am 30.10.2021 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Hohenau-Saldenau die erste Kinderleistungsprüfung statt. Die Kinderfeuerwehr besteht insgesamt aus 21 Jungen und 10 Mädchen. In den letzten Wochen wurden sie von den Jugendwarten Stefan Schwarz zusammen mit seinen Stellvertretern Michael Sommer, Harald Blob und Lena Hobelsberger intensiv auf diesen Moment vorbereitet. Die Nervosität war förmlich greifbar, als sich die Kinder vor dem Feuerwehrauto aufstellten. Von den Schiedsrichtern, 1. Kommandant Sebastian Tauber sowie dessen Stellvertretern Michael Seidl und Thomas Piser, wurden sie in Gruppen aufgeteilt. Begonnen wurde mit den kleinsten, die Stufe “Bronze” ablegten. Alle mussten ihren Namen und ihre komplette Adresse wissen. Dann wurden sie nach der Notrufnummer 112 und den Aufgaben der Feuerwehr, löschen, bergen, retten, schützen, gefragt. Bei der Gerätekunde mussten sie wissen, wo die verschiedenen Gerätschaften in den beiden Feuerwehrautos zu finden sind. Des Weiteren mussten die Kinder noch einen Druckverband anlegen, ein Funkgerät ein und wieder ausschalten und einen Mastwurf vorzeigen. Bei der Stufe “Silber” und “Gold” wurden die Aufgaben dann etwas umfangreicher. So mussten die Kinder aufzählen, was man für eine Saugleitung benötigt, vormachen wie ein Patient auf einer Rettungstrage fixiert wird und die stabile Seitenlage vormachen. Bei der Gerätekunde mussten die Kinder nicht nur wissen wo die verschiedenen Gerätschaften untergebracht sind, sondern auch für was diese eingesetzt werden. Auch die Knoten wurden komplizierter. Neben dem Zimmermannsschlag und Mastwurf gestochen mussten auch zwei Leinen miteinander verbunden und ein gelegter Mastwurf an einen Saugkorb angebracht werden. Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter wurden diese Aufgaben von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert.

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