Wie bekämpft man innere Unruhe mit einem Wandel im Lebensstil? Nur wenige Menschen sind es in der heutigen Zeit noch gewöhnt, einfach am Feierabend gemütlich auf der Couch zu sitzen oder im Garten oder auf dem Balkon abzuschalten. Vielen fehlt ganz einfach auch die Zeit dazu. Sie hetzten von einem Termin zum anderen, von einer Verpflichtung zur nächsten. So ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen an innerer Unruhe leiden. Diese innere Unruhe hat viele Gründe, viele davon sind durchaus selbstverschuldet und im eigenen Lebensstil zu finden. Doch was versteht man unter innere Unruhe? Damit ist ein Zustand von einer ständigen Anspannung und Nervosität gemeint, die von psychischer Natur sind. Unruhezustände sind keine Krankheit. Vielmehr handelt es sich um eine ganz natürliche Reaktion, mit der der Körper mitteilt, dass er überfordert ist. Unter einer inneren Unruhe leidet jeder einmal, doch tritt diese nur in bestimmten Situationen auf und ist danach wieder verschwunden, ist es völlig unbedenklich. Dauert dieser
Zustand aber dauerhaft an, dann muss dringend etwas dagegen unternommen werden. Wie kann innere Unruhe entstehen? In den meisten Fällen ist die innere Unruhe die Folge eines falschen Lebensstils. Gerade leistungsbezogene Menschen sehen sich einem ständigen Stress ausgesetzt und fühlen sich überfordert. In ihren Gedanken dreht sich alles nur darum, was noch erledigt werden muss. Ruhe finden diese Menschen nicht mehr. Dies gilt aber nicht nur für das Berufsleben. Auch privat gibt es viele Situationen, die zur Überforderung und damit zu innere Unruhe Symptome führen. Folgende Gründe können für innere Unruhe verantwortlich sein: Angst vor der Zukunft Probleme in Partnerschaft oder Familie Mobbing am Arbeitsplatz Verlustängste und Versagensängste Tod eines geliebten Menschen oder Scheidung mangelndes Selbstwertgefühl Gerade in diesen Bereichen ist es schwer, diese Probleme gedanklich zu vertreiben. Sie setzen sich im Kopf fest und machen ein Entspannen nahezu unmöglich. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang auch vom sogenannten Gedankenkarussell. Man kommt einfach nicht mehr zur Ruhe. Wie kann man innere Unruhe bekämpfen? Innere Unruhe wird in der Regel auch von anderen Beschwerden begleitet. Vor allem Schlafstörungen treten in diesem Zusammenhang sehr häufig mit auf. Auch Beschwerden im Verdauungsbereich und ständige Kopfschmerzen können Begleiterscheinungen der inneren Unruhezustände sein. Dabei sind alle Beschwerden ein Hilferuf des Körpers. Es ist für den menschlichen Körper extrem wichtig, dass nach Phasen der starken Beanspruchung auch wieder Ruhephasen folgen müssen. Dies ist nicht zu verachten, denn innere Unruhe kann bis zu schweren Depressionen führen. Deshalb muss man innere Unruhe bekämpfen
und sie nicht zu einem dauerhaften Zustand werden lassen. Wer darauf wartet, dass sie von selbst wieder verschwindet, der ist falsch beraten. Gerade am Anfang lässt sich dieser Unruhezustand mit innere Unruhe Medikamente auf pflanzlicher Basis gut in den Griff bekommen. Sehr gut geeignet sind pflanzliche Mittel wie Melisse, Lavendel, Baldrian oder Hopfen. Stress muss reduziert werden Permanenter Stress ist ein Hauptgrund für innere Unruhe. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass an diesem Punkt angesetzt wird, um innere Unruhe bekämpfen zu können. Stress kann zwar nicht immer ganz abgestellt werden, aber es gibt Möglichkeiten ihn zu reduzieren. Es muss also daran gedacht werden, dass der Körper immer wieder seine benötigten Ruhephasen bekommt. Es ist nicht möglich, immer nur von den körperlichen Reserven zu zehren. Einfach diese Ruhepausen konsequent in den Alltag einbauen.
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