ten. Für die musikalische Umrahmung sorgte Musikant Pauli Alois, der mit seinen Melodien für zusätzliche Freude und Stimmung im Raum sorgte. Bei Kaffee, Kuchen und guter Stimmung wurde der Nachmittag zu einem schönen Gemeinschaftserlebnis, das allen in Erinnerung bleiben wird. bewegender Moment der Stärkung für alle Anwesenden. Die musikalische Begleitung übernahm der Chor „Querbeet“ unter der Leitung von Anita Beck, der mit seinen Liedern für eine feierliche und zugleich tröstliche Atmosphäre sorgte. Die Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes lag in den Händen von Heike Faltermeier, die das Thema eindrucksvoll begleitete. Im Anschluss klang der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim gemütlich aus, sodass der Krankengottesdienst sowohl spirituell als auch gemeinschaftlich ein bereicherndes Erlebnis für alle Beteiligten wurde. Im Rosenium Hohenau wurde traditionell der Erntedankgottesdienst gefeiert. Pfarrer David leitete die Feierlichkeiten und stimmte die Bewohnerinnen und Bewohner auf das Dankesfest ein. Besonders im Mittelpunkt stand das Erntealter, das mit reichlich Obst, Gemüse und anderen Gaben dekorativ gestaltet war und die Wertschätzung für die Früchte des Jahres sichtbar machte. In besinnlicher Runde wurde für die Ernte gedankt und gemeinsam gesungen, sodass der Gottesdienst zu einem stimmungsvollen und verbindenden Erlebnis für alle wurde. Unter dem Motto „Alle Vögel sind schon da“, angelehnt an eines der wohl bekanntesten Frühlings- und Kinderlieder, wurde im Rosenium Hohenau ein besonderes Präventionsprojekt des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz (LBV) für Seniorinnen und Senioren vorgestellt. Frau Kathrin Lichtenauer präsentierte das Projekt zum Beginn der Vogelfuttersaison mit einer Auftaktveranstaltung im Haus. Das Herzstück des Projekts ist ein Vortrag über die häufigsten gefiederten Gäste an der Futterstation, die in Sichtweite eines Beobachtungsfensters neben dem Rosenium aufgestellt wurde. Studien belegen, dass regelmäßige Vogelbeobachtung das Wohlbefinden und die Lebensqualität älterer Menschen deutlich steigert und sogar die kognitiven Ressourcen bei demenzkranken Menschen aktiviert. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden aktiv eingebunden: Sie helfen beim Befüllen der Futterstation und können die Vögel täglich beobachten. Viele verbinden die Begegnungen mit den gefiederten Gästen zudem mit früheren Erinnerungen, was die Freude zusätzlich steigert. Das unterstützende Material wurde dabei explizit für ältere Menschen in Pflegeeinrichtungen konzipiert und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Zu einem besonderen Gottesdienst hatten sich rund 40 Personen aus der Gemeinde Hohenau in der Kirche St. Peter und Paul eingefunden. Unter dem Motto „Gottes Hände an unsere Hände“ standen diesmal die Hände im Mittelpunkt der Feier, thematisch aufgegriffen von Pfarrer David. Unterstützt wurde er von Pfarrer Willi, der gemeinsam mit ihm die Krankensalbung vornahm – ein 35
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