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Grußworte des Ersten Bürgermeisters Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und wir können mit Stolz auf die vergangenen Monate zurückblicken, in denen sich in unserer Gemeinde viel getan hat. 2024 konnten wir gemeinsam zahlreiche Projekte und Veranstaltungen erfolgreich abschließen und feiern. Das Baugebiet Hinterwiesen in Saulorn wurde fertiggestellt. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Schaffung von neuem Wohnraum in unserer Gemeinde. Auch den Ausbau des Glasfasernetzes haben wir weiter vorangetrieben und so wird die digitale Anbindung für alle Bürgerinnen und Bürger verbessert. Breitbandanbindung ist schon heute eine wichtige Infrastruktur und wird künftig als Standortfaktor noch bedeutender werden. In die Digitalisierung hat auch unsere Gemeindeverwaltung investiert: Für die digitalen Verwaltungsdienste und die bürgernahen Online-Angebote haben wir heuer die Auszeichnung zum „Digitalen Amt“ durch Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring bekommen. Ebenso haben der Gemeinderat und die Verwaltung alles darangesetzt, die Grundsteuerreform fair und transparent für unsere Bürgerinnen und Bürger umzusetzen. Das sind keine Selbstverständlichkeiten und erfordern ein hohes Maß an Engagement von den Beteiligten, denen ich dafür ganz herzlich danke. Feiern konnten wir heuer das 20-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Toszek. Es war ein festlicher Anlass, der die langjährige Freundschaft und den Austausch zwischen unseren Gemeinden unterstreicht. Gerade in Zeiten von Spaltung und der Zunahme nationaler Tendenzen sind internationale Freundschaften besonders wertvoll. Wertvoll ist auch die Geschichte unserer Ortschaften und so war die 425-Jahr-Feier des Ortsteils Schönbrunn a.Lusen in diesem Jahr ein Höhepunkt der Feierlichkeiten. Es ist ein stolzes Jubiläum, das die Geschichte und Traditionen unserer Gemeinde würdigt. Darauf aufbauend gilt es, auch in die Zukunft zu investieren. Deshalb war die Einweihung des neuen Sportheims der DJK-SG Schönbrunn a.Lusen ein feierlicher Moment. Dort ist ein moderner Treffpunkt für Sport und Gemeinschaft entstanden, der das Vereinsleben stärkt. Ebenso ist die Anschaffung eines neuen Mehrzweckfahrzeugs (MZF) der Freiwilligen Feuerwehr Hohenau-Saldenau ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in unserer Region. Mit der Fahrzeugsegnung haben wir das gemeinsam gefeiert. Auch das 75-jährige Jubiläum des Sportvereins Hohenau war ein beeindruckendes Zeichen für das Engagement und die Beständigkeit des Vereins. Die Feier 50 Jahre Siedlerbund würdigte ebenso den erfolgreichen Einsatz für die Gemeinschaft über ein halbes Jahrhundert hinweg. Besonders freuen uns auch zwei Auszeichnungen, die noch vor uns liegen: Simone Schopf von der DJK-SG Schönbrunn a.Lusen wird am 16. November zur Ehrenamtspreisträgerin ernannt und damit vom Kreisjugendring für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. Und das Projekt „Woid Hoamat“ wird durch die Wolfsteiner Waldheimat mit dem Architekturpreis ausgezeichnet. Dieser Preis würdigt die innovative Architektur und die Verbundenheit zur Region. Wer zurückblickt, stellt sich aber auch die Frage, wie es weitergehen wird. Für das kommende Jahr hoffen wir auf Frieden und positive Entwicklungen: Wir alle hoffen, dass Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten einkehrt, die Konflikte in diesen Regionen ein Ende finden und die Menschen in Frieden leben können. Am Anfang des Winters wünschen wir uns Schnee für unsere Wintersportler: Denn ein guter Winter bringt Freude für alle, die den Wintersport lieben. Schnee bedeutet aber auch Arbeit – vor allem für unsere Winterdienstmitarbeiter im Bauhof. Wir wünschen uns Wertschätzung und Verständnis für die Mitarbeiter des Bauhofs, die im Wintereinsatz bei jeder Witterung einen unermüdlichen Einsatz leisten, damit unsere Straßen sicher und befahrbar bleiben. Das Jahr 2024 hat gezeigt, dass wir sehr vieles in unserem täglichen Umfeld selbst in der Hand haben. Deshalb möchte ich mich bei allen für die aktive Unterstützung und Mitarbeit bedanken. Ebenso sind wir in der Gemeindeverwaltung immer offen für jede Anregung. Viele andere Entwicklungen – wenn wir sie uns auch noch so sehr wünschen – können wir nicht direkt beeinflussen. Gerade die Weihnachtszeit kann uns wieder zu mehr Gelassenheit und innerer Ruhe führen, indem wir daran glauben, dass Gott seine segensreiche Hand über uns hält. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Start in ein zuversichtliches, gesundes und aktives Jahr 2025! Herzliche Grüße Ihr Josef Gais Erster Bürgermeister 3

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