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Uns besucht die Feuerwehr im Kindergarten Gleich zwei Feuerwehrmänner – Andreas und Johannes und die Feuerwehrfrau Martina durften wir im Kindergarten begrüßen. Martina erklärte den Kindern, was ein Feuerwehrmann bzw. eine Feuerwehrfrau anziehen muss, um bei einem Einsatz gut geschützt zu sein. 112 – die Notrufnummer der Rettungsleitstellte kannten schon einige Kinder. Was der Mitarbeiter alles im Notfall wissen muss dürften die Kinder gleich üben. Zum Schluss erklärten Johannes und Andreas, wie wichtig es ist, einen Atemschutz zu haben. Johannes zog sogar die Atemschutzmaske an und erklärte den Kindern ganz genau, wieso es sich so komisch anhört, wenn er dabei spricht und warum es laut piepst, wenn die Sauerstoffflasche leer wird. Manche Kinder hatten anfangs ein bisschen Angst, besonders vor der Maske. Durch das tolle Erklären verloren sie diese schnell. beim Sammelpunkt an und gemeinsam durften sie beim Einsatz zuschauen: das Ausrollen des Feuerwehrschlauchs, die Absicherung der Straße, das Anziehen der Atemschutzausrüstung, die Rettung und Versorgung der „Verletzten“ und das“ Löschen des Feuers“. Zum Schluss bekam jedes Kind ein Geschenk von unserer Feuerwehr. Ein herzliches Dankeschön gilt unserer Schönbrunner Feuerwehr für Ihre Mühe und Ihren Einsatz zum Wohle unserer Kinder! Über das Jahr verteilt unterstützen sie uns nicht nur bei der Brandschutzerziehung, sondern sichern auch unsere Wege, wenn wir z.B. beim Martinszug durch das Dorf ziehen. Auf dem Bauernhof Zeintl Große Übung der Feuerwehr Ein Highlight und doch Überlebenswichtig war die echte Feuerwehrübung am darauffolgenden Samstag. Alle Kinder und die Eltern trafen sich vor dem Kindergarten. Die Kindergartenkinder durften mit Johannes (den kannten sie ja schon vom Besuch) mit in unser Brotzeitstüberl gehen. Dort zeigte er ihnen die Rauchmaschine und erklärte, dass dort nur Rauch herauskommt, aber kein echtes Feuer. Er zeigte ihnen auch die zwei lebensgroßen Puppen, die seine Feuerwehrleute suchen mussten. Dann gingen alle Kinder in ihre Gruppe und die Übung begann. Das Brotzeitstüberl wurde so lange geraucht, bis der Hausalarm losging. Dann wurde es ernst: Die Kinder verliesen wie zuvor geübt das Gebäude, die Feuerwehr wurde alamiert und kam mit lautem TatüTata und Blaulicht angerast. Die Eltern holten ihr Kind Der gesamte Kindergarten machte sich mit dem Bus auf den Weg nach Schöfweg. Wir machten einen Ausflug auf den Erlebnisbauernhof Zeintl. Aus verschiedenen Themen konnte im Vorfeld ausgewählt werden und wir entschieden uns für „vom Schaf bis zur Wolle“. Auf dem Bauernhof angekommen wurden wir sehr herzlich empfangen und konnten uns in einem sehr großen und gemütlichen Speiseraum mit unserer Brotzeit stärken. Währenddessen stellte die Bäuerin sich selbst, ihre Familie, die ganzen Tiere und den gesamten Hof vor. Nach der Brotzeit konnten die Kinder den Hof erkunden, Kühe und Pferde streicheln und füttern. In einer Scheune wurde bereits ein großer Kreis vorbereitet und durch eine schöne Bildergeschichte erfuhren die Kinder alles Rund ums Schaf. Mit allen Sinnen versteht sich: so durfte jedes Kind aus der Wolle der Schafe einen Faden machen und Futter für die Schafe vorbereiten. Danach ging es auch gleich zu den Schafen auf die Weide. In Gruppen konnte jedes Kind die Schafe streicheln. Im Anschluss wurden wir dann in zwei Gruppen aufgeteilt und jedes Kind bastelte sich ein Kressepatty aus Schafswolle. Die andere Gruppe durfte in der Zwischenzeit in der Spielscheune klettern, toben und spielen. Am Ende unseres Ausflugs kam dann noch zufällig der Hufschmied zu den Pferden am Hof. Auch hier konnten die Kinder noch zugucken und bekamen alles sehr genau erklärt. Ein toller Tag! Kooperation Kindergarten - Schule Zum letzten Mal in diesem Kindergartenjahr ging es für die Schulanfänger nach Hohenau in die Schule. Am Morgen verbrachten die Kinder eine Schulstunde bei Frau Rieger und ihrer ersten Klasse. Es wurde das Bilderbuch „Riese Rick“ vorgelesen und die Kinder arbeiteten fleißig bei den geforderten Aufgaben mit. Danach ging es auf dem Pausenhof – Pause! 36

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