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Bayerischer Wald-Verein e. V. Sektion Hohenau-Schönbrunn Unsere Sektion gibt es nun schon über 27 Jahre und zählt mittlerweile mehr als 130 Mitglieder. Seit kurzem sind wir auch wieder für die Wegepflege des Wanderwegenetzes der Gemeinde Hohenau mitverantwortlich und möchten uns so in die Gemeinschaft einbringen. Richtig bekannt sind wir als Hauptorganisator der 1. Historischen Schönbrunner Faschingshochzeit geworden. Hierzu konnten wir mit allen Schönbrunner Vereinen zusammen annähernd 1000 Gäste begrüßen! Die Liebe zu unserer Heimat und unserer Geschichte nicht nur mit Worten sondern mit Taten zu vermitteln ist unsere zentrale Aufgabe. Deswegen haben wir ein großes Jahresprogramm, bei dem für jede Altersgruppe und jedes Fitnesslevel etwas dabei ist. Bei Facebook oder den Hinweisen in der Tagespresse kann man sehen was unser Wanderwart Hans Küblböck wieder zu bieten hat. So wie es nicht bei allen Wanderungen Sonnenschein geben kann ist es auch im Leben allgemein. Der Tod macht auch vor unseren Mitgliedern keine Ausnahme. Unsere langjährige Austrägerin der Mitgliederzeitschrift Elfriede Poxleitner ist vor Kurzem von uns gegangen. Sie war für unseren Verein und für viele andere Vereine immer eine große Unterstützung im Hintergrund. Sie in Schönbrunn sehr fehlen! Ruhe in Frieden schütze uns von oben auf unseren Wegen. Hier ein kurzer Bericht zu den ersten beiden Aktionen 2025: Zum Start in die Wandersaison ging es Anfang April auf die Deggendorfer Hausberge. Vom Ausgangspunkt Rohrmünz wanderte die Gruppe zum Dreitanneneriegel, über Breitenauerriegel (Bild unten) weiter zum Einödriegel. Nach der Mittagspause ging es weiter zum Geißkopf. Auf dem Aussichtsturm bot sich den Wanderern ein herrlicher Rundumblick von den Bergen des Bayerischen Waldes bis zu den Alpen. Auf dem Rückweg ging es durch Oberbreitenau, wo man das Landshuter Haus und die Grundmauern der über 400 Jahre alten Bauerhöfe bestaunen konnte. Die letzte Etappe führte vorbei am Hubertusbrunnen zurück zum Ausgangspunkt. Die zweite Tour führt in die Ferienregion Hirschenstein. Vom Wanderparkplatz Kalteck, ging es auf der Goldsteig-Etappe S17 zum Rauhen Kulm (Bild unten/rechtsunten). Der nächste Gipfel war der Klausenstein (Bild unten/rechts-oben) mit dem einmaligen Gipfelkreuz, eine Kombination aus Glas und Metall. Das Drei-Landkreis-Eck, hier treffen sich die Landkreise Deggendorf, Straubing-Bogen und Regen, war die letzte Station bevor es zum Hirschenstein mit Aussichtsturm (Bild unten/ links) weiter ging. Von hier geht der Blick über das Gotteszeller Tal, Bernrieder Tal und über den Bogenberg bis zum Gäuboden hinauf. Bei Sichtweiten bis 200 km kann man Dachstein und Zugspitze erkennen. Nach einer kurzen Brotzeit ging es wieder zurück zum Parkplatz. 46

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