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46 Zur Erinnerung an Pfarrer i.R. Horst Otto Prieschl (Auszüge aus der Trauerrede des Ersten Bürgermeister Josef Gais) Einschlafen können, wenn man müde ist, eine Last fallen lassen, die man getragen hat – Erlösung in den Herzen weiterleben, unvergessen sein – Ewigkeit. Der Ort, an dem Pfarrer i.R. Horst Otto Prieschl seiner Berufung und seinem christlichen Auftrag nachgegangen ist – Der Altar! Bei der Trauerrede ging der Erste Bürgermeister auf das Wirken des Pfarrers, aber auch auf verschiedene Stationen ein, die er entsprechend zuordnete. Zusammen mit Fotos aus der Zeit, als Horst Otto Prieschl noch als Pfarrer in Schönbrunn a.Lusen und auch in Hohenau tätig war, sollen auf das Wirken des Geistlichen hinweisen. Hinweis auf die Herkunft und die einzelnen Stationen des Priesters. „Pfarrer Prieschl wuchs in Böhmen (Deutsch Reichenau) mit seinen Eltern und vier Geschwister auf. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Familie Prieschl vertrieben und kam nach Asbach (Rheinland-Pfalz). Dort besuchte er die Schule, legte sein Abitur ab und im Priesterseminar in Passau studierte er anschließend Theologie. In Passau wurde er 1966 auch zum Priester geweiht.“ Das Foto zeigt die Klosterkirche Hohenfurt, mit der der Geburtsort Deutsch Reichenau stets verbunden war. Das priesterliche Wirken des Verstorbenen! „Seinen Auftrag, die Seelsorge, nahm Herr Prieschl wörtlich. Viele Kinder taufte er, reichte ihnen die Erstkommunion und führte sie zur Firmung. Hinzu kamen Trauungen, Beerdigungen und Andachten. Besonders am Herzen lagen ihm die Besuche von Alten und Kranken, sodass er jede Woche in den Krankenhäusern anzutreffen war, um mit ihnen zu beten und ihnen Trost zu spenden.

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