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32 Schulstr. 7, 94545 Hohenau Ab in den wohlverdienten Ruhestand – nach 31 Berufsjahren im Kindergarten wird Frau Lydia Reyhofer verabschiedet Seit September 1990 gehörte unsere Lydia zum Kindergartenpersonal. Damals war sie bereits Mutter von drei Kindern, von denen zwei den Kindergarten in Hohenau besuchten. Somit konnten die drei immer gemeinsam in den Kindergarten gehen. Während ihrer Zeit im Kindergarten galt sie bei den Kolleginnen als äußerst zuverlässig und hilfsbereit. Nachdem die Kinder, die den Kindergarten besuchen, immer jünger wurden, konnte 2012 der Kindergartenanbau mit einer Kinderkrippe eröffnet werden. Seit dieser Zeit hat sich Lydia besonders dieser Altersgruppe angenommen. Trotz verschiedener Pädagogikströmungen, denen sie sich immer wieder anpassen musste, ist sie sich selbst immer treu geblieben. In all ihren Berufsjahren im Kindergarten Hohenau, so Kindergartenleiterin Ingrid Grünzinger, hat Lydia vielen Kindern eine wunderschöne Kindergartenzeit bereitet. Auch im Namen der Kolleginnen bedankte sich die Kindergartenleiterin für 31 engagierte Berufsjahre und wünschte der scheidenden Kollegin alles Gute, viel Zeit, die sie nunmehr mit ihren Enkeln genießen kann, und beste Gesundheit. Dem Dank schlossen sich unter anderem der Elternbeirat, Bürgermeister Josef Gais, Pfarrer David Savarimuthu, sowie der Vorsitzende des Caritasvereins Hohenau, Eduard Schmid an, der ihr Engagement und Pflichtbewusstsein in den vergangenen 31 Jahren würdigte. Die Kinder aus der Krippe waren alle als Feen verkleidet und überbrachten in Form eines Zauberstabes viele Wünsche an ihre Lydia. Endlich wieder Regelbetrieb Nach den Pfingstferien durften endlich wieder alle Kinder den Kindergarten besuchen. Der niedere Inzidenzwert erlaubte den uneingeschränkten Regelbetrieb, so dass wir ein kleines Stück Normalität nach all den Coronaeinschränkungen der vergangenen Wochen zurückbekommen haben. Für alle Kinder stand das gesamte Haus offen, sie durften ihre Freunde in den anderen Gruppenräumen besuchen, konnten die Spielbereiche am Gang gemeinsam bespielen und den Garten gemeinsam, ohne Abgrenzung, erkunden und benutzen. Jede Gruppe hat weiterhin ihren eigenen Eingang, an welchem die Kinder von den Eltern an das Kindergartenpersonal übergeben werden.

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