Mit Übergangstrainer in Person des sportlichen Leiters Alexander Schreiner musste man das Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Hintereben antreten. Mit großem organisatorischem Aufwand, einem Corona-konformen Hygienekonzept und der Unterstützung vieler Helfer konnte ein Rahmen geschaffen werden, der einem Spitzenspiel würdig war. Sogar Niederbayern TV war am Sportgelände vertreten und zeichnete die Highlights der Partie auf. Leider war auch in diesem Spiel das nötige Glück nicht gelb-weiß. Mit 2:1 musste man sich trotz aufopferungsvollem Kampf in einem ansehnlichen Spiel geschlagen geben. Sicherlich hätte die Partie in einem Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe auch genau umgekehrt enden können, den Lusenkickern fehlte aber die nötige Fortune, um sich letzte Chancen im Titelrennen zu wahren. Dennoch konnte ein klarer Aufwärtstrend beobachtet werden, aus dem die Lusenkicker genug Selbstvertrauen für die Restsaison mitnehmen. Der Aufstieg darf dabei nicht das Ziel sein, sondern das Mannschaftsgefüge zu festigen und über Zusammengehörigkeitsgefühl und Teamentwicklung nachhaltig zum Erfolg zukommen. In der aktuellen Verfassung ist man schlichtweg nicht für eine andere Liga qualifiziert, das muss allen klar werden. Im Ligapokal ist man eine Runde weiter. Das Spiel gegen den TSV Grafling musste dabei leider ebenso auf Frühjahr 21 verschoben werden, wie das letzte Saisonspiel im Kalenderjahr 2020 gegen den SV Karlsbach. Trotz einer verhaltenen Punktspielbilanz der ersten Mannschaft blickt man optimistisch auf das neue Jahr und hofft neben sportlichen Erfolgen in erster Linie auf die Gesundheit aller Vereinsmitglieder und auf eine baldige Normalität im Spielbetrieb und vor allem auch im täglichen Leben. - 8 -
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