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Ausehen sorgte, wollte Michael Haydn ein Event ins Leben rufen, bei dem zunächst nicht geplant war, dass es solch hohe Wellen schlagen würde. Nach anfänglichem Brainstorming und ersten Videokonferenzen zur Festlegung von Sportarten und Distanzen war schnell klar, dass das Ereignis nicht nur intern im Sportverein sondern auch darüber hinaus stattfinden könnte. Dafür musste man jedoch entsprechende Unterstützung ins Boot holen, welche sich in Form von Sponsoren und Werbepartner für den Virtual Run einsetzt. 11.834,45 zurückgelegte Kilometer und knapp 1.000 Stunden Sport sind das Resultat von 345 Teilnehmern. Glücklicherweise konnte der Triathlet und Iron-Man Florian Schedlbauer als Gesicht für den Virtual Run gewonnen werden, was ideal für die Darstellung der verschiedenen Disziplinen war. Durch seine familiäre Verbindung nach Schönbrunn und seine sofortige Kooperationsbereitschaft hatte man das perfekte Aushängeschild gefunden, das das Event mit seiner Bekanntheit auch überregional bewerben konnte. In Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement unseres Landkreises in Person von Regionalmanager Stefan Schuster wurde das Event auf den Namen „FRG Virtual Run“ getauft, wodurch es einerseits seinen regionalen Anspruch behielt und andererseits über die Dorfgrenzen Schönbrunns hinaus bekannt wurde. Das Regionalmanagement sicherte mit seiner medialen Reichweite als Partner auch seine weitere Unterstützung zu und trug dabei maßgeblich zum Erfolg bei. Mit einer relativ kurzen Vorbereitungszeit konnte man durch viele fleißige Hände der Hauptinitiatoren Michael Haydn, Andreas Schuster, Thomas Pauli und Alexander Pauli und deren Know-how schließlich bereits am letzten April-Wochenende mit der Challenge starten, wollte man doch die Einschränkungen durch COVID-19 möglichst frühzeitig als Ansporn für individuelle Trainingseinheiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen. Der enorme und oftmals unsichtbare Aufwand würde sich nach anfänglichen Schätzungen bei einer Teilnehmerzahl von ca. 100 bis 150 auszahlen.

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