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Nach insgesamt 5:05 Stunden (Flo) und 5:22 Stunden (Schönbrunner) freuten sich alle Teilnehmer, endlich im Ziel angekommen zu sein. Bei dem ein oder anderen „Feierabend“-Bierchen bescheinigte Flo sich selbst eine schlechte Renneinteilung. Er habe sich eigenen Angaben zufolge am Anfang zu einem überhöhten Lauftempo hinreißen lassen, was sich später gerecht habe. Dazu kamen schlechte Witterungsverhältnisse. Und trotz alledem bleibt die Erkenntnis, dass ein Ausnahmesportler wie Flo sogar an einem „schlechten“ Tag einem Hobbysportler meilenweit überlegen ist. Aber daran hatte eigentlich auch nicht wirklich jemand gezweifelt. Florian Schedlbauer ließ sich von Kälte, Wind und Regen in Schönbrunn nicht sonderlich beeindrucken. Der Triathlet und vierfache Hawaii-Teilnehmer kämpfte gegen alle Widerstände an und besiegte elf Schönbrunner. Am Ende gab es noch mit Schwiegervater Josef Hilgart, Pfarrer David und Michael Haydn ein kühles Mooser Liesl am Schönbrunner Dorfplatz. Ach ja, es ging um drei Kasten Mooser Liesl. Obwohl Flo gewonnen hat, spendete er seine drei Kasten an die Schönbrunner. Den Erlös aus den drei Kasten Bier werden wir an eine gemeinnützige Organisation spenden. Die schönste Erkenntnis an dem ganzen Tag war jedoch nicht, dass man sich mit einem übermächtigen Sportler duellieren konnte, sondern dass hinter dem Triathleten Flo Schedlbauer ein richtig zünftiger und sympathischer Kerl steckt. Vielen Dank nochmal für deine Herausforderung Flo, es war uns eine Ehre. Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass wir dir für deinen weiteren Weg alles erdenklich Gute wünschen, sowohl sportlich, als auch privat für die bevorstehende, spannende Zeit zu dritt.

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